Ultraschall der Halsschlagadern


  

Für diese Untersuchung gibt es zwei Haupteinsatzgebiete:

  1. Im Falle eines erlittenen Schlaganfalls oder unklarer Beschwerden am Kopf und bei auffälligen Geräuschen über der Halsschlagader, die zum Beispiel im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung aufgefallen sind, sollte sie durchgeführt werden. So ist z.B. etwa jeder 5. Schlaganfall auf eine Engstelle der Halsschlagader zurückzuführen.
  2. Bei bisher beschwerdefreien Patienten liefert diese Untersuchung wichtige Erkenntnisse zum Vorliegen einer oftmals nicht bekannten Gefäßerkrankung. Insbesondere die Messung der Dicke der innersten Wandschichten und die Darstellung von Ablagerungen/Verkalkungen der Halsschlagader erlaubt Aussagen über den Zustand des Gefässsystems auch in anderen Körperregionen, zum Beispiel der Herzkranzgefässe. Hieraus ergibt sich im Einzelfall die Empfehlung zur vorbeugenden Einnahme gefässschützender Medikamente, Cholesterinsenker sowie weiterer Untersuchungen und Massnahmen.

  

Farb-Duplex-Sonographie (Gefässultraschall

 
 
 
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